Endlich hat es geklappt!
Schon lange war sie geplant, die Lesung mit dem Autor, Journalist und Literaturkritiker Ijoma Mangold bei uns im GBG! Zuerst kam Corona dazwischen, dann eine Erkrankung des Autors.
Am 1. März hat es nun endlich geklappt, Ijoma Mangold war bei uns in der Schule und die Schülerinnen und Schüler der Q1 sowie einige Lehrkräfte hatten das Glück dieser kurzweiligen Veranstaltung beizuwohnen.
Ein sichtlich gut gelaunter Autor betrat um 11:30 Uhr die Aula und schon nach wenigen Minuten hatte er sich warmgeredet und das Publikum in seinen Bann gezogen.
Die Mischung aus dem Vortragen ausgewählter Passagen aus seinem autobiografischen Werk "Das deutsche Krokodil" und seinen frei erzählten Erläuterungen und Anekdoten dazu, machen es möglich, den Menschen hinter dem bekannten Kulturschaffenden zu erkennen.
Insbesondere die Passagen aus der Jugend Mangolds, über die er in seinem Buch in der 3. Person schreibt, stießen bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse, weil sich vielleicht viele in die Gedanken und Erlebniswelt des Autors einfühlen konnten.
So kam es dann auch zu einigen persönlichen Rückfragen und es war verblüffend, wie offen Ijoma Mangold aus seinem Inneren berichtete.
Die Aufmerksamkeit lies bis zum Schluss nicht nach und auch nach dem Ende der Lesung war der Autor noch von den jungen Besuchern umringt, die mit ihm sprachen und Fotos mit ihm machten. Das war wirklich Kultur zum Anfassen und machte Appetit auf mehr.
Am gleichen Tag begann die LitCologne in Köln, aber wir hatten heute schon in unserer Aula ein ebenso beeindruckendes Erlebnis.
Einige Exemplare seines Buches hatte Wolfgang Luge, der für das GBG im Rahmen der Interkulturellen Lesereihe den Kontakt zu Ijoma Mangold hergestellt hatte, dabei, die allerdings ruckzuck alle verkauft und vom Autor signiert waren.
Sicherlich ein interessanter Buchtipp: Ijoma Mangold "Das deutsche Krokodil"
(Fotos: Henning Krug und Stephan Döring)