Juniorwahl im GBG

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Anlässlich der Landtagswahl 2022 wurde an vielen Schulen in Deutschland im Zuge des Fachs Sozialwissenschaften die sogenannte Juniorwahl durchgeführt. Auch das GBG nahm zum zweiten Mal an der Juniorwahl teil.  Wählen durften dieses Mal die Jahrgangsstufen 8, 9 und EF.

Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen. Bei diesem Projekt werden anstehende Wahlen an Schulen bereits im Vorfeld durch die Schülerschaft simuliert, um den Schüler_innen einen konkreten Ablauf einer Wahl und insbesondere deren Stellenwert in einer Demokratie zu vermitteln. Durch die  Organisation und Durchführung der realitätsgetreuen Wahlsimulation soll das Interesse von Jugendlichen an Politik gefördert sowie die Begeisterung für politische Teilhabe und gesellschaftliches Engagement geweckt werden.

Das Projekt zur politischen Bildung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des deutschen Bundestages und wird seit 1999 bundesweit durchgeführt, seither beteiligen sich 8,3 Millionen Jugendliche. Dieses Jahr waren Schüler_innen aus ungefähr 800 Schulen dabei und haben sich in den letzten Wochen mit der Landtagswahl auseinander gesetzt und schließlich ihre Wahlentscheidung getroffen.

Schon Wochen zuvor wurde sich in den Politikstunden über die verschiedenen Partien informiert und diskutiert. Die Kurse und Klassen fanden unterschiedliche Wege, um an Informationen zu gelangen. Es fanden Interviews mit diversen Parteien statt, auch Plakatgestaltung sowie digitale Anschauungen, wie Padlet kamen zum Einsatz.

Am 12. Mai war es dann soweit, die fleißigen Wahlhelferinnen Pauline Prang, Ines Budić, Alegra Moreno Benito, Vanessa Ruiz und Frau Circir nahmen ihren Wahlraum ein, die Wahlurne sowie die Wahlkabinen wurden aufgebaut, die Wahlzettel wurden sortiert, es sollte schließlich den offiziellen Wahlen ähnlich sein und so war es dann auch. Die durch Plomben und Siegel verschlossene Wahlurne und den amtlichen Exemplaren entsprechende, für die Juniorwahl entworfene Stimmzettel und Wahlbenachrichtigungen sowie Wahlkabinen wurde alles so realistisch wie möglich gestaltet. Nach und nach trafen die Wähler_innen mit ihren authentischen Wahlbenachrichtigungen ein und gaben, unter den Vorschriften einer echten Wahl und der Wahlgrundsätze, ihre Stimme ab.

Den ganzen Tag wurden im GBG über 200 Stimmzettel abgegeben, welche die unterschiedlichsten politischen Meinungen der Schüler_innen offenbarten. Gegen Ende des Tages war die hochkommende Neugier über das Wahlergebnis spürbar, es wurde unter den Schüler_innen spekuliert und ausgelotet. Hinter verschlossenen Türen zählten die fleißigen Wahlhelfer_innen  unter Frau Circirs Aufsicht die Ergebnisse aus. Das Auszählen der Stimmen ging bis Ende der 6. Stunde, da alles ausführlich protokolliert und fein säuberlich durchgeführt werden sollte. Später wurde das Ergebnis nach Berlin geschickt, wohin alle Ergebnisse teilnehmender Schulen zur Gesamtauswertung gesandt wurden.

 

Von den 251 Wahlberechtigten haben 89,2% ihre Stimme abgegeben. Folgende Endergebnisse haben sich bei den Zweitstimmen für das GBG ergeben:

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